Vom Kopf in den Arbeitsprozess

Know-How-Vorlagen

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Wenn es darum geht, Fabrikarbeitenden Informationen im Arbeitsprozess verfügbar zu machen, sind drei Aspekte ganz entscheidend: Es muss unmittelbar verfügbar, direkt in der Situation anwendbar und für die aktuelle Arbeitssituation relevant sein. Der Knowledge Feed in Verbindung mit der Kontexterkennung sorgen dafür, dass die Verfügbarkeit sichergestellt ist. Nur wie erreicht man Anwendbarkeit und Relevanz?

Anwendbar werden Informationen, wenn sie schnell erfassbar und leicht konsumierbar sind, direkt am Ort des Geschehens. Relevant ist ein Inhalt immer dann, wenn es die konkrete Arbeit des Mitarbeitenden in den Situationen unterstützt, wo es benötigt wird. In der Produktion mag eine Übersicht über den übergreifenden Herstellungsprozess bspw. richtig und wichtig sein, wirklich relevant für die konkreten Arbeitsschritte an der Anlage sind dann aber eher Anleitungen zur Behebung von Anlagenausfällen oder Standard Operating Procedures für die korrekte Einstellung der Maschine für den Kundenauftrag.

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Die Anwendbarkeit wird in loop zuallererst dadurch sichergestellt, dass die Inhalte direkt am Ort des Geschehens, bspw. an der Anlage verfügbar sind. Zusätzlich gewährleistet eine stetig wachsende Bibliothek von sogenannten Wissensvorlagen, dass die Inhalte für den Zweck optimal repräsentiert werden. Egal ob Schrittanleitung, Wartungsaufgabe oder Checkliste: Bei der Erstellung von Inhalten in loop muss niemand über die passende Darstellung nachdenken, wir sorgen immer für die passendste Aufbereitung. Sie müssen sich nur noch um die viel wichtigere, inhaltliche Frage kümmern, was die richtigen und wirklich relevanten Inhalte eigentlich sind.

An dieser Frage scheiden sich mitunter die Geister. Einerseits will man aus Qualitätsmanagement-Sicht sicherstellen, dass keine falschen oder minderwertige Inhalte verfügbar gemacht werden. Andererseits ist das benötigte Wissen mitunter so speziell, dass nur die Mitarbeitenden an der Anlage oder langjährige Kollegen die notwendige Expertise besitzen. Diese haben aber keine Zeit, dieses Spezialwissen weiterzugeben. loop löst dieses Dilemma auf: Die Wissensvorlagen erlauben, dass Know-How nicht nur schnell konsumiert sondern auch unproblematisch neu erstellt werden kann, prinzipiell von jeder Person in einem Team, direkt aus der Situation heraus.

Je nach Unternehmenskultur ist es selbstverständlich auch möglich, die Erstellung von hilfreichen Informationen auf einen bestimmten Personenbereich einzuschränken. In Verbindung mit der Problemmeldungs-Funktion in loop kann sich das Team also sogar selber helfen in Fällen, wo Außenstehende nur sehr bedingt unterstützen können. Und das kann sogar selber schon zu Produktivitätssteigerungen von bis zu 25% führen.

 
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Die Jobs von Produktionsmitarbeitenden können sehr unvorhersehbar und einzigartig sein. Die Schlagkraft von Teams in der Werkshalle ist somit abhängig von der Fähigkeit, bewährte Problemlösungen und zentrales Know-How zu kombinieren mit dem einzigartigen Arbeitsplatzwissen des Teams selber. Mit loop kann dies auch in Ihrem Unternehmen gelingen.

 

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